Die Menüansicht „Diagnostics“ zeigt einen Überblick über den elektrischen Status jedes installierten Ausgabemoduls sowie zusätzliche Funktionen an.
Hier werden die Stromversorgungsinformationen jedes Moduls angezeigt. Wenn keine Stationen aktiv sind („Inactive“), wird die Standby-Stromaufnahme von Decodern mit Zweidrahtverkabelung im Leerlauf angezeigt.
Wenn die Stationen aktiv sind („Active“), wird der Gesamtstrom aktualisiert, um die von den Magnetventilen verbrauchte Leistung anzuzeigen. Strom ist sehr hilfreich bei der Fehlersuche an der Anlagenverkabelung.
STATIONSFINDER
Der Stationsfinder lässt eine ausgewählte Station „klappern“, um die Lokalisierung eines Magnetventils durch das Geräusch auf dem Feld zu erleichtern.
Drücken Sie den Softkey „Station Finder“ und wählen Sie die zu suchende Stationsnummer aus. Wenn die „Start“-Taste gedrückt wird, lässt das Steuergerät das Magnetventil bis zu 30 Minuten lang klappern. Ein Techniker kann dann auf die Geräusche im Boden achten, um das entsprechende Magnetventil zu lokalisieren.
Um das Klappern zu stoppen, drücken Sie den Softkey erneut – andernfalls stoppt es nach 30 Minuten von selbst.
VERKABELUNGSTEST
Beim Verkabelungstest werden alle Ausgangsmodule und ihre Zweidrahtverbindungen mit einer Frequenz von 60 Hz beaufschlagt, um die Kabelverfolgung und Fehlersuche mit einem Standard-Wechselstrom-Zangenmessgerät zu ermöglichen. Dies ist eine gängige Diagnosetechnik, um Erdschlüsse zu finden.
Der Wechselstrommesswert fällt zwischen zwei Punkten der Verkabelung stark ab, wenn zwischen ihnen ein Kurzschluss oder ein Erdschluss vorliegt.
Wenn die Fehlerbehebung abgeschlossen ist, drücken Sie den Softkey erneut, um den 60-Hz-Verkabelungstestmodus auszuschalten.
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